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Akupunktur

Die bekannteste Therapieart der chinesischen Medizin ist die Akupunktur. Mit Hilfe von dünn eingestochenen Nadeln in den Körper werden Krankheiten geheilt, Schmerzen gelindert und das Wohlbefinden gesteigert.
Im Körper sollte immer ein Gleichgewicht zwischen Yin und Yang herschen, damit die Energie - das Qi - ungehindert fliessen kann. Ein Ungleichgewicht führt deshalb zu Störungen und Blockaden und damit zur Krankheit.
Die Akupunkturpunkte liegen über den gesamten Körper verteilt auf so genannten Meridianen oder Energiebahnen. Der Mensch wird durch die Nadelung energetisch wieder ins Gleichgewicht gebracht.


TuiNa-Massage

Tuina ist ein wichtiger Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin. Die Behandlung stimuliert Haut, Muskeln, Nerven und Knochen.
Mittels Tasten, Massieren, Drücken, Reiben, Klopfen und Wärmen bestimmter Punkte, grossflächiges Arbeiten entlang den Leitbahnen und Mobilisation der Gelenke nimmt man Einfluss auf den Energie-Fluss (Qi), um so Yin und Yang zu harmonisieren und die grundlegenden Funktionen im Körper wieder herzustellen.


Kräutertherapie

Die Kräutertherapie ist ein wesentlicher Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin und ist im Gegensatz zu chemischen Behandlungsmethoden frei von Nebenwirkungen. Seit mehr als 3000 Jahren werden Rezepturen aus über 5000 Kräutern eingesetzt, welche das Yin-Yang-Gleichgewicht wiederherstellt.
Die Rezeptur wird individuell auf den einzelnen Patienten abgestimmt.


Moxibustion

Bei der Moxibustion werden die Akupunktur-Punkte mit Moxakraut behandelt. Beim Moxa handelt es sich normalerweise um getrockneten Beifuß. Bei dieser Behandlung wird Moxa in Zigarrenform über den zu behandelnden Akupunkturpunkten abgebrannt. Die erzeugte Wärme stimuliert die Akupunkturpunkte zusätzlich.

Ohrakupunktur

Hierbei werden die Nadeln in die Ohrmuschel gesetzt. Die Punkte auf der Ohrmuschel projizieren innere Organe und das Gewebe.

 

Schröpfen

Ein kleines Gefäss – meist aus Glas – wird innen mit einem Streichholz oder einem Feuerzeug erwärmt und danach rasch auf die Haut aufgesetzt. Die Wärme erzeugt im Innern des Schröpfgefässes einen Unterdruck; dieses saugt sich an der Haut fest.

Die sichtbare Wirkung des Schröpfens ist eine gerötete Hautwölbung. Nach der Behandlung kann sich die geschröpfte Stelle blau verfärben. Die kreisrunden Schröpfmale können mehrere Tage bestehen bleiben.

Durch die Saugwirkung beim Schröpfen werden die Kapillargefässe unter der Haut angeregt; der Blutfluss in der Muskulatur wird stimuliert, und die Poren werden geöffnet.
Die Wirkungen des Schröpfens werden oft sofort spürbar: Stauungen werden aufgelöst; Schmerzen gehen zurück, die Blutzirkulation verbessert sich, Muskeln fühlen sich entspannt an, innere Hitze wird abgeleitet. Viele Patienten empfinden die behandelten Körperstellen als angenehm warm und geschmeidig.

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Elektrotherapie

Diese Therapieform kann auch durch das Anlegen von Elektroden an die Nadeln erreicht werden.
Durch das Vibrieren der Nadeln während der Akupunktur wird die Wirkung verstärkt.